Förderung fürs Nachrüsten von PV-Speichern

Ab 10. April soll es wieder eine Förderung für das Nachrüsten von Batteriespeichern bei privaten Photovoltaik-Anlagen durch den Klima- und Energiefonds geben, so Umweltministerin Leonore Gewessler bei der Eröffnung der Energiesparmesse in Wels. Die Fördermodalitäten orientieren sich laut Umweltministerium an der bisherigen Speicherförderung, der finale Förderleitfaden werde Anfang April veröffentlicht.

Föderung schnell beantragen

Die genaue Höhe der Förderpauschale für heuer steht allerdings noch nicht fest - fix ist laut Umweltministerium nur:
„Wie im Vorjahr wird es im Rahmen des Klima- und Energiefonds eine Förderung von Stromspeicheranlagen geben, die Strom aus bereits bestehenden PV-Anlagen bis zu einer nutzbaren Speicherkapazität von 50 kWh speichern. Der detaillierte Förderleitfaden dazu befindet sich aktuell in der fachlichen Ausarbeitung. Die Ausschreibung des Klima- und Energiefonds dazu wird Anfang des zweiten Quartals 2024 starten und es stehen 35 Mio. Euro zur Verfügung."

Fördergeld reicht nur für gut 10.000 Speicher

Dementsprechend schnell sein heißt es ab 10. April, wenn die Förderung startet, denn: Die 35 Millionen Euro würden je nach Höhe der Pauschale und Größe der eingereichten Systeme hochgerechnet nur für 10.000 bis 15.000 Speicher reichen. Oberösterreichs Energie-Landesrat Markus Achleitner sieht das kritisch: „Wichtig ist aus der Sicht Oberösterreichs auch, dass diese Förderungen seitens des Klimaministeriums ausreichend dotiert werden.“

Genauere Informationen dazu werden mit Start der Ausschreibung auf der Website des Klima- und Energiefonds veröffentlicht → klimafonds.gv.at.

Keine Steuer mehr auf PV-Anlagen und Speicher

PV-Anlagen und Speicher steuerfrei kaufen – die neue Förderung für 2024 und 2025

Ab dem 1. Jänner 2024 wird der Kauf von PV-Modulen bis 35 kWp, Zubehör, Speichern und Installationen für Privatpersonen von der Umsatzsteuer befreit. Das entspricht einer Ersparnis von rund 16,67% auf den Bruttopreis. Diese Steuerbefreiung macht mühsame Förderanträge überflüssig. Stattdessen können Sie Ihre PV-Anlage einfach erwerben und automatisch von der Steuerbefreiung profitieren.

Für Unternehmen ändert sich nichts. Sie können weiterhin Förderanträge bei der EAG-Abwicklungsstelle OeMAG stellen.

Ab wann treten die neuen Regelungen in Kraft?

Die geplanten Änderungen sind seit dem 1. Jänner 2024 wirksam und gelten für die Jahre 2024 und 2025.

Welche Regelungen gelten für Privatpersonen mit bestehenden Förderzusagen?

Wenn Sie bereits eine Förderzusage haben, können Sie Ihre PV-Anlage wie geplant in Betrieb nehmen und erhalten weiterhin die genehmigte Förderung. Eine Doppelförderung durch Inanspruchnahme von Investitionsförderung und Umsatzsteuersenkung ist jedoch nicht vorgesehen. Zögern Sie also nicht und starten Sie die Errichtung Ihrer Anlage.

Welche Regelungen gelten für Unternehmen?

Für Unternehmen ändert sich nichts. Sie können weiterhin Förderanträge bei den kommenden Förderaufrufen der OeMAG stellen, ganz unabhängig von der Anlagengröße.

Gibt es Übergangslösungen für laufende Projekte?

Das Bundesministerium für Klimaschutz arbeitet an Übergangslösungen, um sicherzustellen, dass auch Projekte, die 2023 noch errichtet werden müssen und bisher keine Förderung erhalten haben, berücksichtigt werden.

Bei steuerrechtlichen Fragen zur geplanten Umsatzsteuerbefreiung für PV-Anlagen können Sie sich an das Bundesministerium für Finanzen wenden (Telefon: 050 233 765). Das Servicebüro des Klimaschutzministeriums steht Ihnen weiterhin für Fragen zur bisherigen Förderung zur Verfügung (E-Mail: servicebuero@bmk.gv.at, Telefon: +43 (0) 800 21 53 59).

Diese Änderungen bedeuten eine enorme Verwaltungserleichterung für den Erwerb einer Photovoltaikanlage in Österreich. Wenn Sie unsicher sind, ob es sich auszahlt, mit der Errichtung Ihrer Anlage zu warten, rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie umfassend zu allen Fragen rund um Photovoltaik und Co.

Schober Energie

Förderungen 2023

Investitionszuschuss

Stromspeicherförderung KPC

Marktprämie für eingespeisten Strom

Winterzauber: Wusstet ihr, dass Schnee die Photovoltaik nicht ausbremst? Hier sind einige coole Fakten zur Winterperformance von Solaranlagen! 

Vertikal ist top! PV-Module in Ost-West-Ausrichtung sind im Winter unschlagbar. Durch ihre vertikale Montage rutscht der Schnee leichter ab – Selbstreinigungseffekt deluxe!

Albedoeffekt! Schnee reduziert den Stromertrag, aber wenn er in der Nähe liegt, verstärkt er den Albedoeffekt. Bis zu 80% des Sonnenlichts werden reflektiert – Vertikale Module nutzen das besonders gut!

Scheefang meets PV!  Steildächer mit Schneefang sind smart. Achtung: Positioniere ihn unterhalb der Solarpaneele, um Schatten zu vermeiden. Schützt nicht nur vor Dachlawinen, sondern optimiert auch die Sonneneinstrahlung!

To shovel or not to shovel?  Schnee entfernen ist nicht immer nötig. Vorsichtig mit einem weichen Besen ist okay, aber aggressive Schneeschaufeln können Mikrorisse verursachen, wo sich im Sommer wieder der Schmutz fängt. Safety first!

Winterwunder? Nicht wirklich!  Der Winter beeinflusst den Gesamtertrag nur minimal. Der natürliche Schmelzprozess ist oft die effizienteste Reinigung – Winterzauber für die PV-Anlage!

PV-Anlage mit oder ohne Speicher?

Photovoltaik ist eine nachhaltige Technologie, die einen erheblichen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Doch häufig überschneidet sich der Zeitraum der Stromerzeugung nicht mit dem des Verbrauchs. Eine PV-Anlage ohne Speicher ist nicht in der Lage, den Strom aufzunehmen und später wieder abzugeben. Stattdessen muss er zu einem niedrigen Preis an den örtlichen Versorger abgegeben werden, um nach Sonnenuntergang wieder teuren Versorgerstrom beziehen zu müssen.

Genau dieses Problem kann ein moderner Stromspeicher lösen und den Eigenverbrauchsanteil drastisch erhöhen. Dadurch lassen sich weitere Sparpotenziale erzielen und eine noch höhere Autarkie gewährleisten

Wie genau funktioniert ein Stromspeicher?

Wir alle kennen diese Technologie eigentlich bereits zur Genüge, schließlich ist ein kleiner Stromspeicher oder Akku heutzutage in einer Vielzahl von Produkten verbaut. Ob Laptop, Handy oder Auto, prinzipiell funktionieren alle Speicher gleich. Sie nehmen Strom auf, um ihn später wieder abgeben zu können.

Daraus ergeben sich bei einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher die folgenden Vorteile:

  • Sie kann Strom über den Tag hinweg aufnehmen und in der Nacht bei Bedarf zur Verfügung stellen.
  • Dadurch lässt sich der Eigenverbrauchsanteil und somit die Unabhängigkeit erheblich steigern.
  • Richtig eingesetzt, können auf diese Weise noch einmal beträchtliche Stromkosten gespart werden.
  • Stromausfälle bei unsicherem Netz oder Unwetter gehören praktisch der Vergangenheit an.
  • Ein Stromspeicher kann aufgrund seiner Langlebigkeit zur Wertsteigerung des Hauses beitragen.

Das Prinzip ist ganz einfach: An einem sonnigen Tag erzeugt eine Solaranlage meistens mehr Strom, als ein gewöhnlicher Haushalt benötigt. Dieser Überschuss kann dazu genutzt werden, den Speicher aufzuladen. Nach Sonnenuntergang lässt sich dieser Strom bequem abrufen, ohne etwas an der Routine ändern zu müssen – das alles geschieht automatisch.

Deswegen ist ein Stromspeicher eine überaus komfortable Lösung mit niedrigem Wartungsbedarf. Ist erst einmal alles eingerichtet und eingestellt, funktioniert die komplette Anlage absolut zuverlässig und die Speicherverwaltung ist dank moderner Software nahezu vollständig automatisiert.

Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage ohne Speicher?

Solaranlagen rechnen sich heute für fast alle Hausbesitzer, ob mit oder ohne Speicher. Aufgrund ihrer langen Lebensdauer ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die Investitionskosten komplett amortisieren. In besonders günstigen Fällen kann das bereits nach 10 Jahren der Fall sein, zumal die Anschaffungskosten in den vergangenen Jahren drastisch gesunken sind.

Eine PV-Anlage ohne Speicher profitiert dabei zunächst von den niedrigeren Gesamtkosten, was in Zeiten hoher Zinsen durchaus ein wichtiger Vorteil sein kann. Speziell kleinere Haushalte mit niedrigerem Bedarf sind mit dieser Lösung oft besser beraten. Wenn Sie jedoch ein großes Haus mit höherem Verbrauch haben und sich weitestgehend unabhängig machen möchten, ist ein Stromspeicher meistens empfehlenswert.

Am Ende ist vor allem das persönliche Nutzerverhalten entscheidend. Der Eigenverbrauchsanteil steigt durch einen Speicher von ca. 30 auf ca.70 %, in anderen Fällen erreichen Hausbesitzer sogar 80 % und mehr. Je höher Sie diesen Anteil bringen, desto sinnvoller kann ein Stromspeicher sein.

Wir beraten Sie gerne zu allen wichtigen Aspekten einer Solaranlage – Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und vereinbaren Sie heute Ihre unverbindliche Erstberatung.

Ihr Schober Energie Team

Ausrichtung der Photovoltaikanlage

Die optimale Ausrichtung der PV-Module ist wichtig, um den gewünschten Stromertrag zu erzielen. Dabei kann die „optimale“ Ausrichtung von verschiedenen Faktoren abhängen.

Bei der Ausrichtung von Photovoltaik-Anlagen gibt es zwei verschiedene Winkelbezeichnungen:

Der Azimut

Der Azimut, dieser Wert gibt den Winkel zwischen Süden und der Modulfläche an.
Die Neigung der Modulfläche, dieser Wert gibt an, wie Steil das Modul aufgeständert ist

Die optimale Ausrichtung

Den höchsten Ertrag liefert eine PV-Anlage in Mitteleuropa in etwa bei 30° Neigung und einem Azimut von 0°.
Wird die optimale Ausrichtung der Module als 100% des möglichen Ertrags angenommen – ergibt sich folgendes Bild: (die Zahlen sind Prozentangaben des möglichen Ertrags zur optimalen Ausrichtung). 

Ist die Photovoltaik-Anlage nach Süd-Westen oder Süd-Osten ausgerichtet, so erhält man bei einer optimalen Neigung immer noch 95% des möglichen Ertrags. Eine Fassadenintegrierte Photovoltaik-Anlage erzeugt immerhin noch 70% des Ertrages einer optimal nach Süden ausgerichteten Anlage. 

THEORETISCHES TAGESERTRAGSPROFIL EINER OPTIMAL AUSGERICHTETEN ANLAGE Diese Abbildung zeigt ein typisches Ertragsprofil, einer nach Süden mit 30° ausgerichteten Photovoltaik-Anlage. Keine Wolken oder sonstige Beeinträchtigungen.
THEORETISCHES JAHRESERTRAGSPROFIL JE NACH NEIGUNG DER MODULE Vergleich zwischen zwei Anlagen über ein gesamtes Jahr: In Blau wird der jeweilige Monatsertrag einer 30° aufgeständerten Anlage dargestellt, in Rot der Ertrag einer 60° aufgeständerten Anlage. Die 60°-Anlage hat zwar etwas höhere Erträge im Winter (da die tiefstehende Sonne besser aufgenommen werden kann), im Jahresvergleich ist der Ertrag jedoch um einiges geringer.

Gründe für eine andere Ausrichtung

Neben dem Bestreben die Modulfläche „optimal“, 30° Neigung, 0° Azimut, auszurichten, gibt es auch gute Gründe, wenn von dieser Ausrichtung abgesehen wird.

Bei Ost-West-Anlagen wird die eine Hälfte der PV-Module nach Osten, und die andere Hälfte nach Westen orientiert. Typischerweise werden ebenfalls sehr geringe Neigungen montiert.
Diese Ausrichtung hat zwar einen Ertragsverlust von etwa 15-20% gegenüber einer nach Süden ausgerichteten PV-Anlage, durch die Montageart können jedoch um einiges mehr Module montiert werden und so die Anlagenleistung auf dem selbem Platz um etwa 40% gesteigert werden. Damit erhöht sich der Stromertrag gegenüber nach Süden ausgerichteten PV-Modulen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Montagesystem nicht so stark dimensioniert werden muss. Weiters verbessert sich das Ertragsprofil da die Stromerzeugung verstärkt in den Morgen- und Nachmittagsstunden stattfindet, und die Erzeugungsspitze zu Mittag reduziert wird.

Der Eigenverbrauch kann damit oftmals zusätzlich angehoben werden.

PHOTOVOLTAIKMODULE – SONNENENERGIE EFFIZIENT NUTZEN

Mit einem Photovoltaikmodul lässt sich die Energie der Sonne in Strom umwandeln. Doch wie funktioniert das?

Die Photovoltaikmodule, kurz PV-Module, sind der wichtigste Bestandteil einer Photovoltaikanlage, denn sie wandeln Sonnenlicht in nutzbaren Strom. Ein Modul setzt sich aus vielen miteinander verknüpften Solarzellen zusammen, die üblicherweise aus Silizium bestehen.

Die bekanntesten Modularten sind kristalline Module und Dünnschichtmodule. Da Dünnschichtmodule einen deutlich geringeren Wirkungsgrad aufweisen, sind vor allem kristalline Module beliebt. Je nach Anwendungsfall empfiehlt sich die Wahl eines mono- oder polykristallinen Moduls. Monokristalline Module enthalten reines Silizium, sind optisch ansprechend und erreichen etwas höhere Wirkungsgrade als polykristalline Module. Dafür sind polykristalline Module etwas günstiger.

Durch steigende Produktionszahlen ist die technische Entwicklung von Photovoltaikmodulen in den letzten Jahren rasant fortgeschritten und auch die Modulpreise haben sich um ein vielfaches verringert. So machen die Module aktuell nur noch 30 % der Anlagenkosten aus.

Aufbau verschie­dener Arten von PV-Modulen

GLAS-FOLIE-MODULE

Glas-Folie-Module sind die Standardvariante eines Solarmoduls. Wie der Name bereits andeutet, besitzt diese Modulart auf der Vorderseite eine Glasscheibe und auf der Rückseite eine Folie. Die Glasscheibe schützt das Solarmodul vor Schnee, Regen, Windlast oder sonstigen Belastungen. Die Folie auf der Rückseite ist eine Tedlarfolie. An ihr wird das Solarmodul elektrisch angeschlossen. Glas-Folie-Module sind deutlich leichter als Glas-Glas-Module und können so einfacher montiert werden. Durch Massenproduktion sind sie zudem kostengünstig und eignen sich für preissensitive Käufer.

GLAS-GLAS-MODULE

Bei Glas-Glas-Modulen besitzt das Photovoltaikmodul sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite eine Glasschicht. Das erhöht die Widerstandskraft erheblich und verlängert somit letztlich die Lebensdauer des Moduls. Daher sind die Garantien für Glas-Glas-Module häufig deutlich erhöht. Leistungsgarantien von 30 Jahren oder mehr und Produktgarantien von 15 – 25 Jahren sind hier keine Seltenheit. Beachtet werden sollte allerdings das erhöhte Gewicht von Glas-Glas-Modulen und die dadurch erschwerte Modulmontage.

FAQ Photovoltaikmodule

WIE VIEL STROM ERZEUGT EIN PHOTOVOLTAIKMODUL?

Moderne Photovoltaikmodule haben Leistungen zwischen 400 und 450 Watt. Ein Watt (W) installierte Photovoltaikleistung in Österreich erzeugt jährlich etwa 1 kWh Strom. Daher erzeugt ein Photovoltaikmodul eine jährlich eine Strommenge von etwa 400 bis 450 Kilowattstunden.

WIE VIEL PLATZ BRAUCHE ICH FÜR PHOTOVOLTAIKMODULE AUF MEINEM DACH?

Es ist empfehlenswert mindestens 8 kWp Photovoltaik zu installieren, damit sich die Installationskosten für eine netzgebundene Anlage vom wirtschaftlichen Standpunkt her lohnen. Für 8 kWp mit 19 monokristallinen Standardmodulen benötigen Sie mindestens 40 Quadratmeter freie Dachfläche.

Zur OrientierungDie meisten Solarmodule sind etwa 1,113-1,267 m breit. Ein typisches 60 Zelliges Solarmodul hat eine Höhe von 1,72 m, 72-Zellige Solarmodule sind üblicherweise 1,76 m hoch. Daneben existieren noch seltene Modulzwischengrößen mit 1,35-1,47 Höhe und 1 Meter Breite.

HÄLT EIN PHOTOVOLTAIKMODUL AUCH SCHNEE UND STÜRMEN STAND?

Ja. Die Module sind meist auf die Schneelastzone 3 in Österreich ausgelegt und können etwa 5400 PA Schneelast standhalten.

Bei der Windlast verhält es sich ähnlich. Die meisten Hersteller geben an, dass ihre Module einer Windlast von 2400 Pa standhalten, was in der Regel für Österreich ausreicht. Genügt dies nicht, können aber auch besonders stabile Solarmodule gewählt werden, die höheren Wind- und Schneelasten standhalten.

WAS BEDEUTET DIE LEISTUNGSGARANTIE?

Die Leistungsgarantie garantiert eine bestimmte Modulnennleistung in Abhängigkeit der Betriebsdauer des Moduls.

So können Käufer*innen sichergehen, dass ihr Modul nicht mehr degradiert als üblich. Die meisten Hersteller gewähren 25 Jahre Leistungsgarantie. Inzwischen gibt es allerdings bereits vereinzelt Hersteller, die auch Leistungsgarantien von 30 oder 35 Jahren für ihre Module anbieten. Im ersten Jahr der Leistungsgarantie wird meist 97% der Nennleistung versprochen. Nach 10 Jahren dann wird meist noch etwa 90% der Nennleistung und nach 25 Jahren 80-85% Nennleistung garantiert.

WIE LANG IST DIE LEBENSDAUER EINES PHOTOVOLTAIKMODULS?

Theoretisch können Photovoltaikmodule jahrzehntelang problemlos betrieben werden. Das Fraunhofer Institut rechnet mit einer Lebensdauer von 40 Jahren oder mehr. Lediglich die Leistung der Module sinkt im Laufe der Zeit kontinuierlich ab. Die jährliche Leistungsabnahme beträgt allerdings nur weniger als 1% der Nennleistung.

Wir beraten Sie gerne zu allen wichtigen Aspekten einer Solaranlage – Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und vereinbaren Sie heute Ihre unverbindliche Erstberatung.

Ihr Schober Energie Team